Friday, April 27, 2012

Natur pur!

Und wieder sind ein paar tage rum. und was für welche! Endlich bin ich dem Asien, welches ich gesucht habe näher gekommen. Aber eins nach dem anderen...

Die letzten Tage hätten unteschiedlicher nicht sein können. Im letzten Blogeintrag erwähnte ich noch die bevorstehende Fahradtour durch Sukothai. War eine gute Idee die Stadt mit dem Fahrrad zu erkunden. Schön flach, kühle Brise und wenig Mücken die einem zwischen den Zähnen hängen bleiben ;-). Allerdings muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass, wer Ayutthaya bereits gesehen hat, von Sukothai zwar nicht entteuscht sein wird, jedoch ziemliche Ähnlichkeit erkennen wird. Tempel, Tempel, Tempel... Allerdings ist das Essen hier besser! Die Strassenmarktbetreiber und Restaurantköche scheinen etwas von guter Küche zu verstehen!

Von Sukothai aus, sind wir, immer noch Thoma, Tonio und ich, nach Chiang Mai aufgebrochen. Wer Bangkok gesehen hat, darf von dieser Stadt nicht das Gleiche erwarten. Chiang Mai ist zwar auch eine grosse Stadt mit rund 1.6Mio Einwohnern, jedoch sehr weitläufig und im Zentrum nicht annähernd so hektisch wie die Hauptstadt Thailands. Es gibt fast keine Hochhäuser, die Luft riecht vergleichsweise gut, die Menschen sind weniger gestresst und das Leben scheinbar etwas ruhiger... Aber es ist nach wie vor eine Grossstadt, das darf man nicht vergessen! Und zudem wnorm auf Tourismus ausgerichtet. Nicht zuletzt auf die etwas anrüchigere Tourismusvariante. Wie sie hier sagen: Same Same but Different... Sollte man durchaus gesehen haben. Erleben, naja ?!?!? ;)

Der eigentliche Anreitz an einem Abstecher nach Chiang Mai ist für Turis meiner Art aber ein Anderer. Die Nähe zur Natur. Von Chiang Mai aus lassen sich tolle Trekking Touren unternehmen. Meine Pläne haben sich entgegen meinem Letzten Blogeintrag nun doch wieder hin zu einem längeren Aufenthalt in dieser Gegend geändert. Oder sollte ich sage, zurück zum ursprünglichen Plan... Glücklicherweise hat uns unser Tuktuk Fahrer nach erfolgloser Suche einer bestimmten Herberge bei der Chiang Mai Travel Lodge abgesetzt, wo wir nicht nur eine ziemlich günstige und für den Preis durchaus komfortable (Dusche Toilette im Zimmer!) Unterkunft gefunden haben. Die Eingangshalle der Lodge ist zugleich das Büro von - und jetzt kommts - Mr. Whisky Trek. Mr. Whisky organisiert mit erfahrenen Trekking Guides mehrtägige Touren rund um das Gebiet des Doi Inthanon, dem höchsten Berg von Thailand, inmitten eines Naturparks. Entgegen eher touristisch orientierter Treks richten sich diese an Leute mit Interesse an der Natur, der Geschichte von Thailand und dessen Bevölkerung, und vor allem, Menschen die erwas dazulernen wollen. Spass ist natürlich auch garantiert, wer jedoch Ballermannstimmung sucht, der ist bei Mr. Whisky am falschen Plaz. Dies jedoch ist genau das, was Thoma und ich gesucht haben. Leider konnte Tonio nicht an der Tour teilnehmen, da er sich am Fuss verletzt hat. Also buchten Thoma ind ich eine dreitägige Tour im Dschungel vin Nordwestthailand!

Ganz ehrlich, die Tour in Worte zu fassen, ist schier ein Ding der Unmöglichkeit. Was für eindrücke! Am ersten Tag gings mit einem Jeep ab zu einem kleinen Markt, wo wir für die Einheimischen der Region dringend benötigte Utensilien wie Zahnbürsten und -Pasta, Zeichenbücher und Stifte, Medizin und auch etwas Süssigkeiten besorgten. Anschliessend gings weiter richtung Jungel. Dort wurde uns der Einstig durch einen Elefantenritt hinein inden Wald erwas erleichtert. Nach circa einer Stunde gings dann mit dem Jeep nochmals etwas weiter hinein ins Dickicht. Von da aus wae Marschieren angesagt. Auf knapp zweitausend Metern über dem Meer sind wir während knapp drei Stunden Hügel hinauf Hügel hinab fernab von jeder befahrbaren Strasse hinein in den Jungel, hin zu einer siebenköpfigen Familie gewandert. Diese lebt, fast völlig auf sich gestellt, weg von jeglicher Zivilisation wie wir es kennen. Einzig der Kontakt zu einigen kleinen Dörfern, welche jedoch auch nach alten thailändischen Traditionen leben, besteht. Und natürlich Mr. Whisky mit seinen Guides und Trekks. Ansonsten bekommen Sie von unserer Welt nicht viel mit...

Am nächsten Tag, früh morgens, sind wir dann auf eine etwa sechsstündige Wanderung weiter hinein in den Jungel gestartet. Unterwegs hat uns "crazy" Jimmy, so hiess unser Guide, enorm viele Infos zur lokalen Flora und Fauna weitergegeben. Er selbst hat während Monaten sein Wissen rund um den Jungel und das Leben in ihm von den Eingeborenen gelernt. Als wir am Nachmittag an unserem Ziel ankamen, erwartete uns ein Dorf mit knapp siebzig Einwohnern, welches gleich wie die Familie vom Vortag, fast völlig abgeschieden von unserer Welt lebt. Jimmy hat gekocht und mehr als zehn Leute aus dem dorf haben zusammen mit uns eines der besten Green Curry verpiesen, welches ich je gegessen habe. Am späteren Abend gab es dann noch ein frisch geschlachtetes Huhn, welches als Suppe, gewürzt mit Galangal, Zitronengras Chilli, Knoblauch und Salz serviert wurde. Mensch war das lecker. Noch etwas später gabs dann für die Erwachsenen Nachtisch in Form von zwei kleinen Flaschen Whisky, die Thoma und ich quer durch den Jungel geschleppt haben. Das hilft scheinbar überall auf der Welt beim Freundschaft schliessen :)

Der dritte und letzte Tag des Treks war eher dem Vergnügen gewidmet. Um knapp zehn Uhr gings los mit einem kleinen, gut einstündigen Marsch ins nächste Dorf. Dieses, mit seinen rund zeihundert Einwohnern, feierte gerade eine Hochzeit! Was für ein toller Zufall! Und was für eie Gaudi! Von der Hochzeit hab wir zwar nicht viel mitbekommen, dafür aber von den Feierlichkeiten umsomehr... Est durften wir beim Schlachten (naja, das Tier war bereits grob zerlegt) und anschliesenden Verarbeiten eines Kalbes mithelfen. All diese Köstlichkeiten... ...ist aber nicht für jedermann. Nebst Suppen, Gegrilltem und Gekochtem gabs auch (meist roh und gar) Leber, Herz, Magen, Lab, und und und. Anschliessend wurden wir von den lokalen Männern zu ihrem Trink und Gröhlgelage eingeladen. Da ging die Pist ziemlich ab. Seither bin ich um ein schweizer Tshirt ärmer und um ein echtes Thai-Army-Muscle-Shirt und einen Handgeknüpften Jagtbeutel reicher... Die Jungs wollten uns eigentlich gleich bis zum nächsten Tag dortbehalten, aber ein Jeep hat uns zu den letzten zwei Etappen des Trecks abgeholt. Wir gingen noch Bambusfloss fahren und im Becken eines abgelegenen Wasserfals schwimmen.

Der ganze Trek war ein Hammer Elebnis. Echt. Chapeau für Mr. Whisky und sein Team die das Ganze auf die Beine Stellen, ein riiiiesen Chang dee khap an Jimmy der sich dermassen Zeit dür die Welt nimmt und ein noch viel grösseres Dankeschön an die Einheimischen dieser Dörfer die uns derart aufgeschossen empfangen haben....

Für den Moment wars das mit Thailand. Morgen gehts ab auf die Reise nach Laos. Zwei Tage davon auf einem Slowboat augf dem Mekhong River, mit dem Ziel Luang Prabang. Ich erhoffe mir, in dieser Region ebenfalls ein paar schöne Momente beim Trekken zu erleben. Denn von Städten habe ich für den Moment genug. Es lebe die Ruhe und Kraft der Natur!

Bis bald, Sawadeekap KuMa

Friday, April 20, 2012

Friede Freude Eierkuchen

Wie schön die Welt doch sein kann. Wer Südostasien schon bereist hat, der weiss mit allergrösster Wahrscheinlichichkeit, auf welcher Wolke ich zurzeit schwebe...

 

Seit dem letzten Blogpost sind einige Tage vergangen und mein Reisekilometerkonto hat einige hundert Kilometer zugelegt. Wer das echte Thailand erleben will, der darf auf keinen Fall die eine oder andere - durchaus mehrstündige - Fahrt mit dem Zug verpassen. Mensch was für ein Ding!

Mittendrin statt nur dabei. Jedenfalls wenn sich der Kluge im Zuge ein Ticket der dritten Klasse erkauft - kostet nur einen Bruchteil der zweiten und ersten Klasse - und so im gleichen Stil auf den Schienen dahinrollt, wie das gewöhnliche thailändische Fussfolk. Etwas holprig ist diese Angelegenheit zwar, und ein Nickerchen zuwischendurch ist wohl nur hartgesottenen Faultieren und Ich-penn-auf-allem-in-jeder-erdenklichen-Stellung vorenthalten. Wer aber sowieso, frage ich mich, will sich dieses Spektakel im Schlaf entgehen lassen? Und dabei meine ich nicht bloss die exotisch malerische Landschaft die man auf diese Weise zu sehen bekommt. Neeeee.

Mitten drin statt nur dabei! Überall wird geredet, quer über die Bänke, hin und her marschiert. Zwischen den Waggons - welche notabene auf alte Weise offen mit grossen Haken miteinander verbunden sind - wird geraucht und fröhlich Schnaps getrunken. Es wird aus den Fenstern gehangen um sich im Fahrtwind zu erfrischen. Den Gesichtszügen ettlicher Passagiere nach, wird über nahe und Ferne Ziele sinniert.

Und es wird gegessen! Es vergehen keine drei Minuten, in denen nicht eine verkaufsfreudige Frau mit einem Korb oder ein wortstarker Herr mit einer Lade gefüllt mit lauter kurioser fernöstlicher Köstlichkeiten einen Weg durch das getummel in den Waggons bahnt. Diese, ich nenn sie jetzt mal ultramobilen Marktschreier, scheinen alle paar Stationen den Zügen zuzusteigen ind ihre Ware an den Mann zu bringen, nur um dann einige Haltestellen später durch eine neue Garde abgelöst zu werden....

Wer Thailand besucht und das nicht erlebt hat, der sollte schleunigst seine Koffer packen und ein Stück Kultur zum anfassen nacherleben gehen!

Der privatsphäre aller Reisenden halber veröffentliche keine Fotos vom inneren der Züge. An deren Stelle verlinke ich allerdings ein kurzes Video das ich gefilmt habe, welches zumindest einen Ausschnit der absolut sehenswerten Natur zwischen Lop Buri und Sukothai zeigt. Gerecht wird es dem Ganzen allerdings nicht... Denn an dieser Stelle Ein Tipp: wer ein wirklich unvergessliches Schauspiel der Natur erleben will, der steige spätnachmittags in den Zug! Kilometerlange, tiefgrüne Reisfelder, gesäunt von Palmen und anderem Baumgewächs, Kraniche am Himmel und am Boden, hie und da ein kleines Häuschen mit angerostetem Wellblechdach, immer wieder rauchschwaden von angezündeten Ernteabfällen. Weit im hintergrund einige verwachsene Hügel. Und tief über dem Horizont die Sonne, so rot eingefärbt wie der Saft eines Granatapfels. Ein Schauspiel, welches einem den Atem verschlägt und über die eigentliche Essenz aller Dinge nachdenken lässt...

 

Natürlich bin ich nicht nur Zug gefahren. Seit meinem letzten Blogeintrag habe ich knapp 500 Kilometer in nördlicher Richtung zurückgelegt. Hierbei verfolge ich eine eigentlich recht Touristische Route. Allerdings habe ich wegen meines doch ziemlich gestrekten Zeitbudgets (Kop Kung Khap an meinen Arbeitgeber und meine Arbeitskollegen) im Vergleich mit anderen Falang, so nennen die Thais Turis, den Luxus einige Zwischenhalte mehr einbauen zu können.

Ayutthaya. War, bevor es von den Burmesen im achtzehnten Jahrhunderr fast komplett zerstört wurde, die letste Königsstadt des alten Siam. Die Stadt selbst ist meiner Ansicht nach nicht wirklich hübsch. Naja, welche Stadt in ärmlichen Verhältnissen ist das schon? Dafür sind die übrig gebliebeben Ruinen der alten buddhistischen Tempel absolut sehenswert. Der einzige Ort im Umkreis von mehr als tausend Kilometern der eine ähnliche Fülle an Tempelruinen zu bieten hat, ist Angkor Wat in Kambodscha. Nichts desto trotz bin ich drei Nächte in einem Guest House untergekommen. Man will sich ja nicht grundlos stressen :) So hatte ich nebst dem Besuch einiger Tempelanlagen genug Zeit, mich mal wieder einem Buch zu widmen. Selbstverständlich begleitet von einer gehörigen Portion frischen Fruchtsäften. Und, ist ja klar, dem einen oder anderen vergorenen Gerstensaft :)


Lop Buri. Die stadt der Affen! Makaken, eine gattung der Meerkatzen, sind nach den Menschen die zweitgrösste Bevölkerung von Lop Buri - von den überall in der Region vorherrschenden Moskitos, Käfern und Ameisen einmal abgesehen. Diese putzigen, kleinen Äffchen bewohnen nicht nur einen alten Tempel im nördlichen Teil des Stadzentrums, um den sich diese zeitweise zu hunderten zusammenrotten. Man trifft sie überall auf den strassen an. Sie leben scheinbar in, auf, an und um die ganzen Häuserschluchten der ganzen Stadt. Guckt man nach oben, Affe. Dreht den Kopf zur Seite, Affe. Hier gilt es, ganz schön vorsichtig durch die Strassen zu wandern. Sonst kann es gerne passieren, dass man einem der Tiere versehentlich auf den Schwanz tritt. Aber auch aus purem Selbstschutz ist ein bischen Achtsamkeit empfehlenswert: es heisst, die Makaken würden gerne mal Taschen entreissen, mit Essensresten um sich werfen und schlimmer noch, aus der Höhe mit Kot auf Pasanten zielen!

War eine interessante Sache, aber ein Nachmittag auf der Durchreise hat füglich gereicht. In der Stadt zu übernachten um mehr Zeit fürs Affenstudium zu haben, lohnt sich nicht. Wer so etws sucht, der ist im Dschungel von Zentralafrika umgeben von Gorillas bei weitem glücklicher.

Auf dem Weg von Ayutthaya nach Lop Buri bin ich mit einer Gruppe Franzosen zusammengetroffen. Die scheints hier übrigens irgendwie wie Löcher im schweizer Käse zu haben. Jedenfalls bin ich anschliessend mit zweien davon, Tonio et Toma, nach Sukothai weitergezogen. Hier verweilen wir seit gestern Abend. Da wir heute alle Drei riesig Lust aufs flotte nichtstun hatten, gibts hiervon auch noch nicht viel Berichtenswertes und passende Bilder. Einzig die Weisheit des Tages, dass Basketballspielen mit der hiesigen Jugend in dieser Hitze eine echte Herausvorderung ist...

Morgen gibs eine gemütliche Fahrradtour durch Sukothai, wobei sicherlich einige Schnappschüsse auf meinen Speicherkarten landen und vielleicht der eine oder andere erzählenswere Moment entstehen wird. Am Abend fahren wir dann gemeinsam, also Tonio, Toma und ich, weiter nach Chiang Mai im Norden Thailands. Diesmal jedoch mit dem Bus. Man soll ja alles mal ausprobieren, ne?!?!

Wie lange ich in Chiang Mai verweilen werde, bin ich mir mittlerweile nicht mehr so im klaren. Geplant, oder besser gesagt mal grob vorgesehen, hatte ich so in etwa eine Woche, vielleicht zehn Tage. Habe gedacht, dort ein Basecamp zu errichten und ein, zwei Trekking Touren in den Bergen zu unternehmen. Mittlerweile habe ich allerdings etwas die Nase etwas voll vom Grossstadtmuffel. Und Chiang Mai ist mit 1.6Mio Einwohnern nicht gerade ein Dorf. Glücklicherweise bietet sich das durchaus nahegelegene Laos als wunderbare Trekkingalternative an. Daher wird mein Trip nach Chiang Mai wohl als ziemlich kurzes Gastspiel enden. Jedoch mindestens so lange wie es dauert, ein Visum für mehr als 15 Tage Aufenthalt in Laos zu erhalten... Anschliesend gehts dann mit dem Boot durchs Goldene Dreieck rüber nach Laos und Vietnam! In dem Sinne, Sawadeekap, Good Night And Good Luck!

 

Saturday, April 14, 2012

Warm wärmer Bangkok

Einen interessanten Zeitpunkt um meine Ferien hier in Südost-Asien zu beginnen, hätte ich mir wohl nicht aussuchen können. Seit dem 12. April feiern die Thais (eigentlich alle buddhistischen Regionen) Songkran - das grosse Wasserfest - und gleichzeitig Neujahr! Abgesehen von Fete machen geht zur Zeit mehr oder weniger garnix. Jeder hat frei und geniesst die Zeit und feiert das Leben. Ist so etwas wie bei uns die Fasnacht, bloss dass hier anstelle von Konfetti zu werfen jeder mit einer Wasserpistole rumläuft und sich alle, aber echt alle gegenseitig bespritzen. Bei dieser Hitze ist das eine tolle Sache!!! Das Spektakel wird noch bis etwa Montag oder Dienstag weitergehen.

A propos Hitze: ich frage mich, ob ich mich wohl je an diese Wärme gewöhnen wede. Die dreissig Grad in Israel waren geradezu gemütlich kühl im Vergleich hierzu...

Untergekommen bin ich in einem kleinen Guest House ganz in der nähe der Khao San Road - der wohl berühmtesten Turi-Meile von ganz Bangkok. Die Bleibe ist definitiv nicht mit einem Hotel vergleichbar und meine geschätzten knapp Fünf Quadratmeter Wohnraum nicht gerade ein Paradies, dafür kostets dreimal nix und die Leute hier - Gäste und Betreiber - sind echt gut drauf. Jeder steuert etwas zum allgemeinen wohlbefinden bei, das Essen geht nie aus und die Getränke erst recht nicht :) Habs in diesen drei Tagen nicht geschafft, an einem Tag mehr als umgerechnet etwa dreissig Franken auszugeben, inkl. Behausung. Und ich habs echt hart versucht ;)

 

Da wegen der Festlichen Stimmung nicht gerade viel funktioniert, habe ich noch nicht viele Sehenswürdigkeiten besuchen können. Hab aber immerhin eine gemütliche Schiffahrt auf dem Fluss gemacht und das eine oder andere Bauwerk aus vergangenen Zeiten gesichtet... und Fische gefüttert, scheint ein Brauch in dieser Gegend zu sein.

Heute Abend überlasse ich das Feiern den anderen und werde versuchen einigermassen früh zu schlafen. Vielleicht klappts morgen mit einer Tour durch einen anderen Teil von Bangkok und einem Abstecher zum königlichen Palast.

Am Montag werde ich mich auf den Weg nach Ayutthaya machen, der Hauptstadt des ehemaligen Siam, bevor diese im achtzehnten Jahrhundert von den Burmesen fast komplett zerstört wurde.

 

Saturday, March 24, 2012